Brüssel an einem Tag
Das erste, das uns zu unserer Brüsselreise einfällt, ist Busfahren. Mit rund 30 Stunden im Bus sind wir jetzt wohl wahre Busprofis. Doch wir kennen uns jetzt nicht nur in den Bussen aus, sondern auch im EU-Parlament. Die Ausstellung, mit der wir in der Früh im Parlamentarium gestartet haben, war durch ihren kreativen Aufbau sehr interessant. Unser nächster Stopp brachte uns zum Vortrag von Dr. Richard Seeber in der Vertretung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Zu unserem großen Bedauern wurde der Vortrag nach etwas über einer Stunde vom Mittagessen unterbrochen. Nach den ausführlichen Sicherheitschecks wurden wir dann auch aufs Parlament losgelassen. Wie professionelle Abgeordnete ließen wir uns im Plenarsaal nieder und lauschten interessiert den detaillierten Informationen über die Sitzungen.
Die darauffolgende Stadtrundfahrt war bei unseren von Informationen überlasteten Gehirnen eine willkommene Abwechslung. Ein kleines Fotoshooting vor dem Atomium war natürlich Pflicht.
Der anschließende Stadtrundgang bei Nacht sorgte nicht nur für Bewegung und Frischluft, sondern war auch durch leckere, belgische Waffeln und beeindruckende Architektur ein krönender Abschluss. E.S.